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Augenlasern – Wie sicher ist eine Augenlaserkorrektur eigentlich?

Augenlaserchirurgie Dr. med. Ivo Ďurkovič, MPH > Blog > Augenlasern – Wie sicher ist eine Augenlaserkorrektur eigentlich?

Wie sicher ist Augenlasern eigentlich? Wenn Sie Ihre Freunde oder Familie danach fragen oder mit Kollegen im Büro über Augenlaserkorrekturen sprechen, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass bereits zahlreiche Ihrer Bekannten einen Augenlaser-Eingriff haben durchführen lassen.

Tatsache ist, dass die Augenlaser-Chirurgie mittlerweile seit rund 25 Jahren existiert. Heutzutage ist es nur noch ein weiterer Routineeingriff, der in Kliniken und spezialisierten Arztpraxen auf der ganzen Welt tausendfach pro Woche durchgeführt wird.

Die Sicherheit steht dabei natürlich immer im Mittelpunkt des Interesses. Heutzutage stellt sich nicht mehr die Frage, ob Augenlasern sicher ist, sondern mit welchen Verfahren und in welchen Augenlaserkliniken die besten Ergebnisse erzielt werden können.

Augenlasern – Wie sicher ist eine Augenlaserkorrektur eigentlich?

Die Möglichkeiten der Augenlaserchirurgie

Heutzutage kann die Augenlaserchirurgie fast alle Sehfehler beheben, einschließlich Astigmatismus, Presbyopie oder eine Sehschwäche beim Lesen.  Auch Menschen mit dünner Hornhaut, trockenen Augen und Erkrankungen, die traditionell als ungeeignet für eine Behandlung angesehen wurden, können mittlerweile durchaus als Patienten infrage kommen.

Die Augenlaser-Chirurgie hat jedoch noch ihre Grenzen. Zum Beispiel ist sie nicht für Personen unter 18 Jahren geeignet, da sie zum Zeitpunkt der Behandlung eine stabile Sehstärke haben müssen. Dasselbe gilt für diejenigen, bei denen Katarakte diagnostiziert wurden, die das Sehvermögen beeinträchtigen. Eine Kataraktoperation ist in diesem Fall die einzige Möglichkeit ist, das Sehvermögen zu verbessern.

Die unterschiedlichen Methoden der Augenlaserchirurgie: PRK/LASEK, LASIK, ReLEx SMILE bzw. Clear:

  • PRK/LASEK: PRK und LASEK sind als Oberflächenbehandlungen bekannt. Dabei wird die Schicht auf der Außenseite der Hornhaut vollständig entfernt, bevor der Chirurg das darunterliegende Gewebe mit einem Laser neu formt. Die äußere Schicht wächst dann auf natürliche Weise nach, aber der Genesungsprozess kann einige Wochen dauern und mit einigen Beschwerden verbunden sein.
  • Z-LASIK: Die beliebteste Augenlaserbehandlung, Z-LASIK, wird mit zwei Lasern durchgeführt – einer, um eine dünne Klappe auf der Oberfläche der Hornhaut zu erzeugen, und der andere, um das darunter liegende Gewebe neu zu formen. Die Erholungszeit wird so minimiert und das Verfahren ist im Vergleich zu PRK/LASEK angenehmer.
  • ReLEx SMILE/CLEAR: Bei ReLex SMILE CLEAR handelt es sich um die neuesten Techniken. Hier verwendet der Chirurg einen Laser für den gesamten Eingriff und formt die Hornhaut mittels einem kleinen, selbstversiegelnden Laserschnitt um. Die Eingriffs- und Erholungszeit ist daher noch kürzer als bei LASIK. Das heißt, dass Sie in kürzester Zeit wieder Ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen können. Es ermöglicht auch die Behandlung von Personen mit hohen Dioptrienzahlen.

Alle drei Techniken der Augenlaserchirurgie erreichen ähnliche Ergebnisse und hohe Sicherheitsniveaus.

Risiken des Augenlaserns

Es gibt natürlich, wie bei jedem Eingriff, Risiken. Die häufigsten Nebenwirkungen sind allerdings sehr mild. Folgende Begleiterscheinungen können nach einem Augenlaser-Eingriff auftreten:

  • Trockene Augen und Sehstörungen: Trockene Augen und Sehstörungen können als Teil des natürlichen Heilungsprozesses des Auges auftreten. Künstliche Tränen können dazu beitragen, die Heilung zu unterstützen. Die Symptome des trockenen Auges verschwinden bei einem Großteil der Fälle nach einigen Tagen bis Wochen.
  • Nachtsichtstörungen: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen nach einer Augenlaseroperation bei Nachtfahrten mit dem Auto sogenannte Nachtsichtstörungen, wie etwa Blendungen oder Halos durch entgegenkommenden Scheinwerfer wahrnehmen. Diese lösen sich in der Regel kurz nach der Behandlung von selbst auf.
  • Sehverlust: Ein echter Sehverlust als Folge einer Augenlaseroperation ist äußerst selten. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt laut Studien bei unter 0,02 %, ist also wirklich verschwindend gering.

Hochwertige Laser-Augenchirurgie

Eine der besten Möglichkeiten, das Risiko einer Augenlaseroperation zu senken, ist die Wahl einer qualitativ hochwertigen Klinik. Augenlaserkorrekturen sind mittlerweile eine bewährte Behandlung, die routinemäßig durchgeführt wird. Abgesehen davon haben sich die Qualitäts- und Sicherheitsstandards in den letzten 5-10 Jahren noch einmal erheblich verbessert. Neue und fortschrittliche Technologien ermöglichen noch sicherere und sanftere Eingriffe.

Ein Indikator für die gute Qualität einer Augenlaserchirurgie oder Augenklinik ist die Expertise und Erfahrung des operierenden Arztes. Chirurgen sollten neben den notwendigen akademischen Grundvoraussetzungen auch über Erfahrung in der von Ihnen gewählten Behandlungsmethode verfügen.

Die Realität ist, dass die Augenlaserchirurgie, richtig und unter den richtigen Umständen durchgeführt, sehr sicher und mit sehr wenigen Risiken verbunden ist. Wichtig ist, dass Sie sich vorab gut informieren und eine vertrauenswürdige Chirurgie mit einem erfahrenen Ärzteteam wählen. Eine Recherche im Internet oder das Einholen von Empfehlungen im Bekanntenkreis schaffen dabei zusätzliche Gewissheit, die richtige Wahl zu treffen.

Falls Sie oder jemand in Ihrer Familie überlegen, sich die Augen lasern zu lassen, können Sie sich jederzeit mit unseren Experten in Verbindung setzen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und beraten Sie ganz individuell und kostenlos. Sämtliche Kontaktmöglichkeiten und das Kontaktformular finden Sie auf unserer Webseite.

 

Bild: shutterstock – blackday

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