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Keratokonus Behandlung durch Crosslinking mit der CXL Methode

Augenlaserchirurgie Dr. med. Ivo Ďurkovič, MPH > Keratokonus Behandlung durch Crosslinking mit der CXL Methode

Leiden Sie unter Keratokonus?

Ein Keratokonus ist eine Vorwölbung der Hornhaut. Diese fortschreitende Augenkrankheit kann zu einer Verformung der Hornhaut und einer Beeinträchtigung des Sehvermögens führen. Die Hornhautvernetzung (Crosslinking) mit der CXL-Methode bietet eine minimal invasive Behandlungsmethode, die das Fortschreiten der Erkrankung stoppen und die Hornhaut stabilisieren kann. Die Behandlung des Keratokonus mittels der CXL-Crosslinking Methode ist in den iDoctor Augenlaserchirurgien in Innsbruck und Klagenfurt möglich.

Keratokonus Behandlung

Wie funktioniert die Hornhautvernetzung?

Das Verfahren nutzt die Kraft des Lichts, um die Kollagenfasern in der Hornhaut zu stärken. Riboflavin, ein Vitamin B2, wird in die Augen getropft und dringt tief in die Hornhaut ein. Anschließend wird die Hornhaut mit UV-Licht bestrahlt. Die UV-Strahlung aktiviert das Riboflavin, welches sich vernetzt und so die Kollagenfasern stärkt.

Vorteile der Hornhautvernetzung

  • Minimal invasive Methode: Die Behandlung erfolgt ambulant und schmerzfrei.
  • Verbesserte Hornhautstabilität: Die Hornhaut wird verfestigt und der Fortschritt des Keratokonus gestoppt.
  • Erhalt des Sehvermögens: In vielen Fällen kann die Sehschärfe stabilisiert oder sogar verbessert werden.

Vor der Behandlung

Vor der Hornhautvernetzung wird eine gründliche Voruntersuchung Ihrer Augen durchgeführt, um den Grad der Erkrankung zu bestimmen und Ihre Eignung für die Behandlung zu beurteilen.

Die Behandlung

Die Hornhautvernetzung ist ein ambulanter Eingriff, der etwa eine Stunde dauert.


1

Betäubung: Das Auge wird mit Augentropfen betäubt.

2

Epithelablation: Die oberste Schicht der Hornhaut wird entfernt.

3

Riboflavin-Instillation: Riboflavin-Tropfen werden über 30 Minuten in die Hornhaut eingebracht.

4

UV-Bestrahlung: Die Hornhaut wird mit UV-Licht bestrahlt, um das Riboflavin zu aktivieren.

5

Schutzkontaktlinse: Nach dem Eingriff
wird eine Schutzkontaktlinse eingesetzt, um die Heilung zu fördern.

Nach der Behandlung

Nach der Hornhautvernetzung sollten Sie einige Tage Schonung einplanen. In den ersten Monaten kann es zu vorübergehenden Sehschwankungen kommen. Regelmäßige Nachkontrollen sind notwendig, um den Heilungsverlauf zu überwachen.

Erfolgsaussichten:

Die Hornhautvernetzung kann den Fortschritt des Keratokonus in bis zu 90% der Fälle stoppen. In vielen Fällen kann sogar eine Verbesserung der Sehschärfe erreicht werden.

Risiken und Einschränkungen:

Wie bei jedem medizinischen Eingriff sind auch bei der Hornhautvernetzung Risiken und Einschränkungen möglich. Dazu gehören:

  • Vorübergehende Sehverschlechterung
  • Entzündung der Hornhaut
  • Trockenheit der Augen
  • Beeinträchtigung der Nachtsicht

Kontraindikationen für die CXL-Methode

Von der Behandlung des Keratokonus wird unter folgenden Voraussetzungen abgeraten:
  • Dünne Hornhaut: Die CXL-Methode ist nicht für Patienten mit einer Hornhautdicke unter 400 µm geeignet, da dies ein erhöhtes Risiko für Hornhautverletzungen birgt.
  • Herpes-Keratitis: Patienten mit einer Vorgeschichte von Herpes-Entzündung der Hornhaut sollten die CXL-Methode nicht anwenden, da dies ein Wiederaufflammen der Infektion begünstigen kann.
  • Seropositives Rheuma: Bei Patienten mit seropositivem Rheuma besteht ein erhöhtes Risiko für Komplikationen nach der CXL-Methode, weshalb sie nicht für diese Behandlung in Frage kommen.
  • Schwangerschaft: Schwangere Frauen sollten die CXL-Methode aufgrund des potentiellen Risikos für das ungeborene Kind nicht anwenden lassen.

Zusammenfassend bietet die Hornhautvernetzung anhand der CXL-Methode eine vielversprechende Behandlungsoption für Keratokonus. Sie kann den Fortschritt der Erkrankung stoppen, die Hornhaut stabilisieren und das Sehvermögen verbessern.

Keratokonus Behandlung in Innsbruck und Klagenfurt | Kostenlose Beratung

Wenn Sie an Keratokonus leiden und mehr über die Hornhautvernetzung erfahren möchten, beraten Sie unsere Patientenberater gerne kostenlos und unverbindlich per Kontaktformular, Email oder telefonisch unter: +43 676 9211573

Bei einer Voruntersuchung erläutert Ihnen Ihr Augenarzt auch gerne die Risiken und Vorteile der Behandlung und hilft Ihnen, die beste Entscheidung für Ihre Augen zu treffen.

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